Traumberuf Tauchlehrer
Für viele Tauchbegeisterte ist schnell klar, dass ihnen der Unterwassersport als Hobby und Freizeitliebe nicht ausreicht. Sie träumen davon, ihre Leidenschaft und ihr Wissen an andere angehende Taucher weiterzugeben. Und das aus einem guten Grund: Instructor haben einen spannenden Job, arbeiten mit Gleichgesinnten zusammen, erkunden paradiesische Orte, sind auf der ganzen Welt unterwegs – kurz: Sie verdienen mit ihrem wunderbaren Hobby sogar Geld. Jedoch ist klar: Der Instructor-Beruf ist kein leichter, immerhin verlangt er eiserne Nerven und bringt viel Verantwortung mit sich. Was diese Berufung ausmacht und wie man Instructor wird, verraten wir Dir hier.
Die Aufgaben eines Instructors
Einem Instructor geht es nicht nur um das Tauchen selbst und die Brevetierung von Schülern. Er lernt sich auch branchenwichtiges und wirtschaftliches Know-How an – alles eben über das System Tauchschule und Tauchbasis.
Möchte man Tauchlehrer werden, ist schließlich mehr nötig als pure Liebe und Leidenschaft fürs Tauchen. Da man rund um die Uhr mit Menschen zu tun hat – seien es Tauchanwärter oder die Kollegen –, ist es enorm wichtig, Teamplayer zu sein und viel Empathie im Gepäck zu haben. Auch gesunde Menschenkenntnis kann nicht schaden. Schlussendlich muss die Bindung zwischen Basis, Lehrer und Schüler stimmen.
Richtig passionierte Tauchlehrer können irgendwann nicht nur Anfänger, sondern auch erfahrene Taucher zu Tauchlehrern ausbilden – und so selbst viele spannende Tauchgänge erleben sowie mit Specialty-Kursen viel Abwechslung in ihren Arbeitsalltag bringen. Und selbst wenn man sich auf die Ausbildung von Anfängern beschränkt, lassen sich viele neue Leidenschaften unter Wasser entwickeln und ausbauen. Zum Beispiel könnte man sich im Technischen Tauchen, in der Unterwasser-Fotografie oder auch im Freediving fortbilden.
Wie wird man Tauchlehrer? Ausbildung bei der Tauchbasis Schwerelos!
Tauchlehrer werden kann jeder, der eine gewisse Leidenschaft und Begeisterung mitbringt und Spaß daran hat, anderen etwas von der Liebe und dem eigenen Wissen mitzugeben.
Schritt für Schritt zum Instructor
Ein erster und grundlegender Schritt ist der PADI Open Water Diver. Durch diesen ist man berechtigt, eigenständig mit Tauchpartner zu tauchen. Darauf folgen der Advanced Open Water Diver und der PADI Rescue Diver. Der PADI Divemaster ist schließlich der erste Schritt in eine Profi-Karriere. Hat man diesen Kurs in der Tasche, kann man Tauchgänge führen und Tauchlehrern assistieren. Das sind die Voraussetzungen, um schließlich eigenständiger PADI Tauchlehrer zu werden. Nach dem IDC kann man vom Schnuppertaucher bis zum Divemaster unterrichten. Durch viele mögliche Weiterbildungen kann man auch entscheiden, wie es für einen selbst weitergeht: als Specialty Instructor, Staff Instructor oder gar Course Director.
Warum mit uns?
Als PADI 5 Star Development Center bilden wir vom Beginner bis zum absoluten Profi aus – und selbstverständlich auch Ausbilder selbst. Die Tauchlehrer-Ausbildung mit PADI zu machen, lohnt sich schon deshalb, weil es neben unserer Tauchbasis weltweit über 5.000 PADI Dive Center und Restorts gibt. Für die berufliche Zukunft gibt es also großen Gestaltungsspielraum!
Unsere Tauchbasis ist klein und familiär – und so sind auch unsere Kurse. Durch geringe Gruppengrößen lässt es sich intensiver lernen, lassen sich mehr Übungen durchführen und Erfahrungen sammeln. Wir legen Wert darauf, jedem das nötige Know-How mit auf den Weg zu geben – im Regelfall beherrscht man das nach unserer Ausbildung im Schlaf 😉 Wir freuen uns, wenn die von uns ausgebildeten Instructors auch danach Teil unserer Schwerelos-Familie bleiben und uns tatkräftig unterstützen können.
Instructor – ein Traumjob?
Für viele ist es ein Lebenstraum, das eigene Hobby zum Beruf zu machen und mit dem Geld zu verdienen, was man ohnehin rund um die Uhr machen möchte. Der Instructor-Beruf bietet außerdem die Möglichkeit, überall auf der Welt zu arbeiten – vorausgesetzt, es gibt ein Gewässer und ein paar Tauchwillige in der Nähe 😉 Der Vorteil: Nicht nur lebt man in traumhafter Kulisse, mit den nötigen Sprachkenntnissen lässt sich auch wesentlich besser verdienen als in Deutschland. Aber auch als Nebenjob ist der Tauchlehrerberuf eine tolle Bereicherung.
Doch ein Instructor trägt auch enorme Verantwortung, die gerade in der Anfangszeit als Trainer viel fordert – mental wie physisch. Auch Flexibilität und Belastbarkeit sind gefordert – der Tauchlehrer-Beruf ist kein 9 to 5-Job. Wie bei anderen Tätigkeiten auch, ist das Tauchlehrer-Dasein eine Berufung, kein Beruf.
Und ganz wichtig: Erfahrung ist beim Tauchen das A und O! Nur wer viel Erfahrung gesammelt hat, kann in den verschiedensten Situationen besonnen und intuitiv reagieren – und hat selbst umso mehr Spaß beim Unterrichten.